Sonntag, 30. März 2008

hallo leude.....

....ja ich lebe noch!

Ich weiß ich weiß, dass ich immer schleißiger werde. Das hat leider mehrere Gründe, vor allem zeitliche....

Schön langsam wirds nämlich eng mit meiner hochgepriesenen Bachelor-Arbeit. Der Countown läuft: 11 Tage bis zum finalen Take off. Soll im Klartext heißen, dass ich am 11.April Santa Cruz den Rücken kehre und dahin bin. Ab diesem Zeitpunkt dann ist einiges relaxter und der richtig gute Teil an meinem Trip kann beginnen. Ich hab mir auch schon langsam ernsthaft überlegt wos hingehen soll.

Meine Planung lautet folgendermaßen:
11.April-16.April Los Angeles
17-18. April Newport Beach
19-23. April San Diego bzw. Mexiko (Tijuana hehe)
24-29. April New York

Sehr detailiert also. Wer mich kennt, weiß, dass diese Planung für mich ausreichend ist und das ganze nicht zu sehr verplant wird. Ich möchte die Zeit genießen, was vor allem in Herumflanieren und Strandliegen ausarten wird. Für San Diego hätt ich schon ein feines Surfer Hostel am Strand gefunden, dass unglaublich billig is. Ich hab mir vorgenommen, dort eventuell ein zwei Tage mich als Surfer zu versuchen. Die richtige Haarpracht ist mittlerweile in vollem Zuge gegeben!! Daran solls also nicht scheitern...

LA sollte zu Beginn auch gleich richtig krachen, da ich mit meinem altbekanntem Kollegen James dort in Roadtripmaier runterrausche und das erste Wochenende bei einem Freund von James verbringen. Hoffentlich ist da party-techisch mehr los, als in dem verschlafenen Nest Santa Cruz. Ich bin ganz zuversichtlich, dass ich es schaffe, dort zu dem ein oder anderen Bier zu kommen. Der Rest kommt dann ganz von selbst. Wer mich kennt, weiß was ich meine....... ;)

So schaut also die durchdachte Zukunft nach vollendete arbeitstechnischen Heldentaten aus. Darin könnt ich jetzt schon meinen Kopf verlieren und vollkommend auf bevorstehende Stresstage vergessen. Daher back to reality!!!

Die sieht folgendermaßen aus. Ein kleiner Rückblick der letzten beiden Wochen, da ich mich ja schon länger nicht zu Wort gemeldet habe.

Im Großen und Ganzen hat sich gar nicht viel berauschendes getan. Unter der Woche immer der selbe Kaffee mit trainieren, arbeiten, essen und bei Übermotivation oder Angstzuständen noch abendliches Werken an der verhassten Bach-Arbeit. Da diese Übermotivation im Nachineien gesehen leider eher selten vorhanden war, könnt ihr euch vorstellen wo ich jetzt stehe. Das Osterwochenende war das erklärte Ziel um was weiterzubringen, da James die ganze Woche verreist war und daher tatendrangtechnisch eh nicht viel los war.

In dem Sinne leider hat sich das Wetter von seiner besten Seite gezeigt und es unmöglich gemacht die Produktivität anzukurbeln. Hingegen bin ich mit dem Bike ausgerückt und rauf zum UCSC (University of California Santa Cruz) gefahren um mir den Campus mal genauer anzusehen. Man kann sagen, dass der Campus auch ohne Menschen sehr nett ist. Der Grund für die Einsamkeit auf dem Riesengelände war wohl Spring Break. Was soviel heißt, dass all die College People ausgeflogen waren und sich in irgeneiner Ecke dieses Landes die Dröhnung des Lebens gegeben haben, so oder so ähnlich..... Also konnte ich kein College Häschen nach dem Weg fragen.... :(

Somit gings nach einem kurzen Abstecher zum SC Pier und Beach zurück in meine Gemächer. Der Sonntag sah recht ähnlich aus, mit der kleinen Ausnahme, dass der österr. Osterhase in Gestalt von Herrn Daxböck J. mir einen Besuch abstattete und mir ein paar Kleinigkeiten vom Osterhasen aus dem Hause Hackl vorbeibrachte. In dem Sinne ein herzliches Dankeschön für die weite Reise Herr Osterhase!!!

Nach dem Wochenende kam wie meistens wieder die Arbeitswoche. Was da abläuft wisst ihr ja schon, also keine weiteren Erklärungen. Das übliche Prozedere änderte sich allerding wieder mal als der Auftrag hieß den Boss am Donnerstag zum Flughafen nach San Jose zu kutschieren. Juhu eine Woche wieder mal relaxte Arbeit und vor allem Mobilität!!!! Das lässt mich die ganze Bach-Arbeit Sache wieder mal etwas entspannter von der Ferne betrachten, da ich mir einbilde, dass ich die Arbeit ja locker in den folgenden drei Tagen ab morgen in der Firma schreiben kann. Mal schaun ob der Plan aufgeht und die Motivation in der Arbeit eine andere ist und daher einiges weitergeht. Es sollte, denn viel Zeit bleibt nicht mehr.......

Aja Mobilität......... Diese wiedererlangte Freiheit hat mich dazu gebracht, einen zweiten Versuch im Whale Watching zu starten. Also hab ich mich gleich wieder für heute früh (Sonntag 7 Uhr) angemeldet. Dies hieß also Tagwache um 5.30 UHR!!! Zu meinem Erstaunen macht mir sowas gar nicht mehr soviel aus. Ich hoffe das bleibt so.....

Die Chancen einen Wal zu sehen waren heute gar nicht sooooooo schlecht. Es war zwar bewölkt und relativ kühl, aber als ich am Pier in Monterey angekommen war und sogar die Bote erblicken konnte, wusste ich, dass zumindest nix mit Nebel heute ist. Aber das Nebel nicht das einzige Hindernis sein kann, keine Wale zu sehen, wusste ich natürlich nicht...... Der aufkommende Wind hat bewirkt, dass das Meer ziemlich unruhig war. Soll heißen, dass Mörderwellen das Boterl ziemlich herumgeworfen hat sobald wir außerhalb der Bay waren. Das hat wiederum zur Folge, dass das Boterl sehr sehr langsam fahren muss um nicht die Mägen der Leute zu sehr zu strapazieren und daher wir nicht wirklich weit rauskamen. Die Leute heute waren übrigens ca. 30 an der Zahl, wobei sich ungefähr 5 im Laufe des Trips über die Reeling entleerten :) Das nur so nebenbei....

Wir hatten heute endlich mal Glück. Den wie Leonardo Di Caprio bin Titanic, bin ich voller Erwartung die ganze Zeit im Freien an der Spitze des Bugs gestanden um endlich einen Wal zu erblicken. Der Wind hat dabei ordentlich um die Ohren gepeitscht und das ständige auf und ab des Bugs über die Wellen erinnerte an eine Achterbahnfahrt. Aber egal, ich vertraute auf meinen Saumagen!!! Der wieder einmal seinen Qualitäten zeitgte....

Also stand ich da und kurz Zeit nachdem wir aus der Bucht waren gabs erstmals eine Meldung, dass in weiter ferne ein paar Humpback Wale gesichtet wurden. Nach einiger Zeit hatten wir die endlich erreicht und tatsächlich teilweise die Wale ziemlich nahe an unserem Boot. Es ist sehr eindrucksvoll, wenn so ein Riesenwesen 10m von einem entfernt auftaucht. Obwohl die Humpback Wale noch eher zu den "Kleinen" zählen, ca. 10-15m. Ein paar Delfine surften auch bei unserem Boot vorbei die Wellen entlang. Alles in allem war es sehr sehenswert, obwohl wir keine Orcas oder Grauwale gesichtet haben.

Ihr fragt euch sicher, warum ich das nur zu lieblos erzähle und keine Actionbilder herzeige. N
un das liegt daran, da der liebe Pati seine Digicam in der Firma liegen gelassen hat und daher nix mit Fotos ist. Aber ich kann euch beruhigen; die Wale waren so schnell da und sind wieder abgetaucht, dass ich begnadeter Fotograf wahrscheinlich sowieso kein gscheites Bild zusammengebracht und höchstens die Kamera versenkt hätte.

Ich versprech, dass es spätestens in la und san diege wieder sehenswerte Pics gibt!!

Das soweit meinerseits!!!

Ich wünsche einen schönen Start in die Woche, ich geh jetzt mal pennen....

Samstag, 15. März 2008

hey folks!!

Nachdem ich ja schon länger nix mehr sinnvolles berichtet hab, möchte ich das jetzt ein bissl nachholen. Obwohl man über die Sinnhaftigkeit und Seriäsität sicherlich diskutieren kann :)

Mein aktuelle Schreibtfaulheit hat sich dadurch ergeben, da sich ein zweites "Gschichtl"-Hobby immer akuter auftut. Im Klartext ist dieses schlafende Ungeheuer meine schriflichen Bachelorarbeit, die ich bis 30 April formvollendet abgeben soll. Bis zum 30. April is ja eh noch a Zeitl hin, aber da ich nicht vorhabe mir in LA, San Diego, Tijuana oder New York Gedanken darüber zu machen, wie ich die Dokumentation über Entwicklung eines Zeitfahrrades zu Papier bringe, wärs besser, langsam was zu unternehmen. Mein strikter Plan (wenns sowas bei mir jemals gegeben hat......) sieht vor, dass ich bereits in 3 Wochen eine Rohform abgebe. Da ich nur mehr 4 Wochen hier in Santa Cruz weile und in der letzten Woche sicher noch andere Dinge zu erledigen habe, ist also der Zeitplan etwas eng. Dazu kommt, die wahnsinns gscheite Idee meinerseits, die Arbeit in englischer Sprach zu verfassen. Was das ganze nicht unbedingt beschleunigt.

Ihr seht also, dass mir hier nicht wirklich langweilig wird und ich leider nicht nur am Strand herumliege auf der Suche nach den verschollenen Biki-Hasen. Das muss ich mir wohl aufheben, bis zu meiner Rundreise. Übrigens hat sich Santa Cruz als echtes Nest entpupt, was fortgehen betrifft. Da gibts keine Hölle der Finsterniss wie das Till Eulenspiegl....... Nur ein paar Bas und einen Club wo meist Live Bands auftreten. Soviel zum Nightlife.....

Ja was hat sich sonst so getan........ Vielleicht ein paar Worte zu meinen Bildern.
Die meisten sind vom Ausflug nach Big Sur vergangenen Montag, und dem letzten Wochenende. Unter der Woche gibts nicht so viel zum fotografieren. Ausreichend Bilder von meinem Arbeitsplatz und dem Ausblick aufs Meer von dem selbigen, habt ihr ja schon zur Genüge betrachtet.

Letztes Wochenende hab ich eigentlich recht viel gemacht. Die meiste Zeit war ich mit James unterwegs. Am Samstag eine Bar-Tour quer durch Downtown Santa Cruz. Nur leider konnte das nicht ausreichend genug zelebriert werden, da ich ja immer selber mit dem Auto fahren muss, um zu meiner Herberge am hinteren Teil der Erde zurückzugelangen. Aber das is jetzt auch Geschichte, da mein Transportmittel mir vor ein paar Tagen untreu geworden ist und nach der Rückkehr vom Herrl Big Boss wieder zurück zu ihm gelaufen ist.....

Aus diesem Grund hab ich das letzte Wochenende im Sinne der unbegrenzten mobilen Möglichkeiten auch nochmal schnell genutzt und bin am Sonntag freiwillie ganz ganz ganz oag früh aufgestanden und bin nach Monterey runtergefahren. Ganz früh bedeutet 5:15, durch die erfolgte Zeitumstellung in dieser Nacht war es allerdings 4:15...... Sowas freiwillig?!?!!

Da waren wohl die Kindheitserinnerungen an Free Willy den armen gefangenen Waal schuld. Soll heißen, dass ich mich auf klischeehafter-touristischer-weise zu einer Whale-watch-tour in Monterey angemeldet habe. Dabei hab mich das special Offer eines inkludierten Frühstücks bei der 7Uhr frühh Tour so sehr gelockt, dass ich mich Sonntag "mitten in der Nacht" aufgerafft habe. Den Sonnenaufgang wärend dem Auslaufen aus dem Hafen mit Open Air Frühstück und Waalen, die das Boot begleiten und freundlich mit den Flossen winken vor Augen, wurde ich dazu getrieben mit dem Auto die 45min Fahrt nach süden auf dem HWY 1 nach Monterey zu wagen.

Nur leider, hätte mir schon wer sagen können, dass die Welt kein Wunschkonzert ist und die Realität des Öfteren dazu neigt vom Optimum abzugleiten.......Nach folgend mal der feine Unterschied:

Traumvorstellung


Realität ;)

Ist mir schon klar, dass es in der Früh noch dunkel sein kann, aber es hat sich auch im Verlauf der folgenden 2 Stunden nicht geändert. Der Nebel war überall am offenen Meer. Das einzige, dass sich geändert hat, war der Zustand meiner Whale-Watch Genossen. In Summe waren wir 6. Anscheining habe ich österr. Landratte am robustesten. Nicht nur, dass es unglaublich kalt war, auch das Meer war außerordentlich stürmisch, was eine sehr unruhige Schiffslage zur Folge hatte. Ich war der einzige, der das Beste aus der ganzen Situation gemacht hat, und wenigstens das ausgiebige Frühstück (war für 18 Leute dimensioniert :) ) genossen hat...... Die Anderen haben versucht ihre Augen zu schließen und zu konzentrieren um nicht über der Reling auswerfen zu müssen...... ;)

Das war also Whale Watching: Immerhin hab ich einen Gutschein bekommen, mit dem ich jederzeit wieder gratis anheuern kann. Ich hoffe, dass sich ein Weg findet, wieder nach Monterey zu kommen und dem ganzen ein Happy End zu geben!!

Was übrigens dem ganzen früh-aufsteh Pozerdere nicht unbedingt hilfreich war, war der vertägige Ausflug nach San Francisco zum Dinner mit James und seinem Vater in einem japansichen Restaurant..... War trotzdem nett, und der Ausblick von den Twin Peaks auf die Stadt in der Dunkelheit war auch eindrucksvoll.

Die stark beleuchtete Straße ist übrigens Market Street, die Hauptschlagader von SF.

Nach meiner missglückten Whale watch tour war ich zum mountainbiken und anschließendem Barbecue bei meinem Arbeitskollegen Stever verabredet. Biken waren wir in der Gegend um sein Haus in Felton. Das is eine Ortschaft nördlich von SC mitten in den Redwoods. Da schauts so ähnlich aus, wie bei uns, nur dass die Bäume etwas größer sind.....

Hinter dem Loch verbirgt sich übrigens eine große Höhle, in der mindestens 10 Leute Platz haben!!!!

Das Beste war dann natürlich das Barbecue im Anschluss. Steve ist eine echter Grillmeister und hat wahnsinns Steaks gebraten..... MAHLZEIT :)


Im Anschluss gabs dann noch eine Jam-Session mit der Gitarre von Steve and James..... Es war ein echt netter Abend, an den ich mich lange zurückerinnern werde....

Dieses Wochenende wird sich vorraussichtlich nicht so viel tun. Das Wetter ist alles andere als gut; deutlich kühler und regnerisch :( Na vielleicht schaffs ichs, ernsthaft ein paar Zeilen meiner Bachelorarbeit zu verfassen....... Man wird sehen! :)

Ich hoffe, dass dieser Post euch motivert, euren Schreib-Boykott zu beenden!!

Ich will nicht wie der ORF enden müssen, dass ich sinkendes Zuschauerinteresse mit Gebührenerhöhungen beantworte........ ;)

Montag, 10. März 2008

PICS update

Seit langem gibt es mal wieder neue sehenswerte Snapshots......

Um euch nicht zu langweilen, möchte ich nicht mehr dazu sagen. Ansehen und eigene Meinung bilden....

Die Ehre!

Montag, 3. März 2008

Damn f****** AMERICANS!!

Heut war ich das erste Mal so richtig sauer auf das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Der Grund? Ganz einfach, sie haben wieder einmal meine Möglichkeiten beschnitten. Und zwar dort, wos am meisten wehtut: Wieder mal kein Bier für mich! Heute konnte ich erstmals meinem inneren Trieb nicht mehr widerstehen und wollte mir direkt nach meinem Big Sur Trip einen Biervorrat anlegen. Mit großer Erwartung und penibelst genau ein 12 Dosen Pack ausgesucht, sollte dem bierigen Vergnügen nix mehr im Wege stehen. Dass dei von mir eine ID sehen wollen, war mir klar. Der Bartwuchs ist noch unzureichend, als dass die mich ohne durchließen :) Aber mein Geldbörsl is ja schließlich voll von IDs. Leider rief die Kassiererin verzweifelt den Nob Hill Filialleiter zur Hilfe, als sie mein österreichisches rosa Blattl, auch Führerschein oder Driver Licence im Fach-Jargoun gennant, sah. Der erklärte mir kurz und bündig, dass er das nicht lesen und nicht verstehen kann. Als ich ihn auf meine zusätzliche Übersetzung aufmerksam machte, sagte er nur, er will seinen Job nicht verlieren. Auch das Vorzeigen aller anderen IDs in Kombination hat nix gebracht. Ohne Passport, gibts kein Bier!! Schon etwas verstört finde ich. Man darf Auto fahren und alles sonstiges machen, aber einfach mal ein Bier zu bekommen, ist ein Ding der Unmöglichkeit!!! Das Land kann mich nicht in seinen Bann ziehen zu bleiben. Wenn die kein Bier ham, geh i wieder ham!!!!

Das nur mal als Vorgeschichte, damit ich meinen Frust loswerde und begreife, warum ich jetzt nicht, während ich schreibe ein Bier zu meinr Rechten habe...... Vielleicht gehts auch ohne......

Da es ja schon ein Zeitl zurück liegt, seit meiner letzten "Berichterstattung", ein kurzer Überblick der Ereignisse der letzten Woche. Um es kurz zu fassen in chronologischer Reihenfolge:

Montag: Sonnenschein 17°, Vormittag Training, Nachmittag arbeiten
Dienstag: Sonnenschein 16°, Vormittag Training, Nachmittag arbeiten
Mittwoch: teilw. bewölkt 16°, kein Training, Vormittag und bis 2 arbeiten, im Anschluss Min vom SF Airport abgeholt
Donnerstag: Sonnenschein 18°, Vormittag Training, Nachmittag arbeiten
Freitag: siehe Donnerstag, am Abend Konzert

Ihr seht also, dass es aufgrund des schönen Wetters (Schreib-Motivation<=0)und der bescheidenen Ereignisse unter der Woche, nicht wirklich "Material" gab, etwas zu schreiben. Das Wochenende werd ich ausführlicher beschreiben, da sich da mehr tut als unter der Woche.

Am Freitag Abend gings also nach Redwood City zu einm Live-Konzert. Redwood City ist wieder einmal ein Vorort bzw. ein Teil dieser unüberschaubaren Zusammenwürfelung und verflechteten Städten in der San Francisco Bay Area. So ähnlich wie San Jose irgendwo zwischen Santa Cruz und San Francisco. Also gings zum 1000 mal über den Highway 17 gen Norden. Der 17er is sozusagen das Tor der Surf City in die Großstadt.

Die Idee und der Initiator für die Reise nach Redwood war James. Ein Ex-High School Kollege spielte dort mit seiner Band. Das Konzert war überraschend gut. Der Musik-Style war irgendwas zwischen Funk Rap Hip Hop Gesang....... Kann man irgendwi nicht beschreiben, war aber musikalisch erstklassig!!! Was ich nicht wusste war, dass diese Band (leider hab ich den Namen vergessen) nur die Vorband für Sandiago Santanas Band war. Dieser junge Herr ist kein geringerer als Carlos Santanas Sohn. Dessen Performance war ebenfalls sehr eindrucksvoll und von der Musikrichtung der ersten Band sehr ähnlich. Es war mal eine nette Abwechslung und eine gute Chance aus Santa Cruz raus zu kommen.

der junge Santans + Band

Samstag war dann eher ein Relaxtag. Am Vormittag herumglanieren und zu Mittag eine Runde radln gehn mit James. Nach und in Santa Cruz herumcruisen und das Wetter genießen!!

Am Sonntag gabs dann ein ähnliches Szenario. Bissl herumradln und im Anschluss bin ich mit dem Auto nach SC Downtown gefahren um mal den Strand und den Boardwalk (Vergnügungspark) auszukundschaften. Da treiben sich sobald die Sonne rauskommt einen Haufen Leute herum. Nur leider noch nicht die ersehnten spärlich gekleideten jungen Damen.... Wo treiben sich die blos herum? Das und viele andere Fragen müssen definitiv noch beantwortet werden!!!!

Bis dahin, einen guten Start in die neue Woche

PAT

PS: Eigentlich gäbe es ja noch mehr zu schreiben, da ich heute frei hatte und runter zum Big Sur und Monterey gefahren bin. Ich werd das in den nächsten Tagen mit eindrucksvollen Bildern nachholen......